Sarah Palin, und alles wird einfach

In ihrer Nominierungsrede sagt die Alaska-Chefin u.a.:

„To confront the threat that Iran might seek to cut off nearly a fifth of world energy supplies … or that terrorists might strike again at the Abqaiq facility in Saudi Arabia … or that Venezuela might shut off its oil deliveries … we Americans need to produce more of our own oil and gas.“

So einfach ist das also. Dass ich daran nicht schon früher gedacht habe. Wenn ich zuwenig Geld habe, dann brauche ich ja nur zum Bankomaten zu gehen, und dort einfach täglich mehr Geld abheben. Ich Dummerchen. Da muss erst eine Alaska-Gouvernante kommen und mir das sagen.

„Starting in January, in a McCain-Palin administration, we’re going to lay more pipelines … build more nuclear plants … create jobs with clean coal … and move forward on solar, wind, geothermal and other alternative sources.“

Na bitte, das zur Bestätigung. Einfach alles bauen von der Pipeline über saubere (?!) Kohlekraftwerke bis zu Windanlagen. Egal wie, wo und mit welchem Geld. Das geht schon irgendwie, offensichtlich.

Ich wusste gar nicht, dass Politik so einfach ist. Danke, Frau Palin.

„Thank you all, and may God bless America.“

Ja, passt schon. Sie mich auch.

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