Also wie war das: im Februar 2020 hatte sich ein Nierenstein bemerkbar gemacht. Und wie. Der musste operativ entfernt werden.
Danke an das großartige Team rund um Dr. Michael Scholz im SMZ Süd (Wien). Zwei (invasive) OPs waren für die Nierenstein-Entfernung nötig. In der ersten wird ein Leiter (Schlauch) zwischen Blase und (linkem) Nierenbecken in den Harnleiter eingeschoben. Dabei wurde der Stein, der sich im Harnleiter festgesetzt hatte, in das Nierenbecken zurückgeschoben (mit einiger Mühe, wie ich nachher gehört habe). Einige Wochen danach der zweite Termin: nun wird der Schlauch entfernt, der Stein herausgefischt und noch einmal ein Schlauch in den Harnleiter eingeschoben. Der wird dann rund eine Woche später in einem dritten Termin (ohne Narkose) entfernt. Brrr.
Danach ist man ein glücklicher Mensch, der das Leben wieder zu schätzen weiß.
In Österreich (sowie auch anderswo) gab es derweilen einige Lockdowns aufgrund der Corona-Epidemie. Wenn es einen Virus gibt, der sich als gefährlich herausstellt, und der relativ einfach übertragen werden kann, dann drängen sich manche Maßnahmen schon mit dem Hausverstand auf. Warum es dann Menschen gibt, die plötzlich alles zu hinterfragen beginnen, aber ausgerechnet das Geschreibsel irgendwelcher Blogs, hinter denen sich – cui bono – unfreundliche politische Absichten vermuten lassen, für die finale Wahrheit halten, erschließt sich mir nicht.
Sonst noch? Ich habe das Gitarrenspiel wieder entdeckt (Tango und Lindy Hop hatten ja Pause), und arbeiten kräftig an Fingerstyle an der akustischen Gitarre. Das macht unglaublich Spaß, obwohl es harte (Übungs)arbeit ist. Aber der Erfolg macht sich bemerkbar. Es wird wohl bald die eine oder andere Kostprobe auf diesem Blog geben.
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Apropos Lebensqualität. Diese Website/App kann eindringlich vermitteln, wie kurz wir ganz persönlich Gast auf der Erde sind. Ein Appell, aus jeder Woche (und jedem Tag) das Beste zu machen.
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