Kriege – eine Strategie der Natur?

Es ist schon erstaunlich, wie die Natur in der Lage ist, für das fortwährende Bestehen von Tierarten zu sorgen. Welche Werkzeuge und Verhaltensmuster da mitgegeben werden, weniger wegen des Ãœberlebens eines Einzelnen, mehr um den Bestand der gesamten Gattung zu sichern.

Und dann gibt es da aber noch den Menschen. Der überdurchschnittlich intelligent ist (im Vergleich zur gesamten Tierwelt). Der sich Werkzeuge erschaffen kann, die ihn zum Beherrscher der Erde zu machen. Der das gesamte Gleichgewicht aus dem Lot bringt.

Ob es da nicht eine gefinkelte Strategie der Natur ist, dass solche intelligente Wesen sich Ideologien erschaffen, für die sie dann Kriege führen. Und sich auf diese Weise immer wieder selbst reduzieren? „Gott“ – in welcher Form auch immer – nur eine gefinkelte Strategie der Natur, um auch das Ãœberleben von Ameisen, Ratten und Walfischen zu sichern? Denn für den eigenen „Gott“ kämpft man gegen andere, die ihren eigenen „Gott“ haben oder sogar gar keinen.

Je länger ich darüber nachdenke, umso weniger blöd scheint mir der Gedanke.

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