Kategorie: Hinweis

  • twittKULTur am 25.10.2013 im Tachles (1020 Wien)

    Eigentlich hätte es ja nur die Klimperei von Leuten werden sollen, die sich über Twitter kennengelernt haben, die entdeckt haben, dass sie dem einen oder anderen Instrument die eine oder andere Note entlocken können, und die eine gemeinsame Sympathie zum Lokal Tachles entwickelt haben. Eigentlich. Und plötzlich entsteht da etwas atemberaubend Großes.

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  • EU-Wahl

    Es war die EU-Wahl. Und ich bin so müde.

    Die Partei mit dem unsympathischten Politiker Österreichs (okay, da gibt es doch mehr) siegt eindeutig. Der Wähler  verschafft Ernst Strasser die Gelegenheit, noch viele Positionen an schwarzgefärbte Freunde und Bekannte zu vergeben. Und obwohl der Listenzweite, ein arrivierter Kenner der Materie ausreichend Vorzugsstimmen auf sich sammeln konnte, wird er doch nicht Delegationsleiter. Was zählt schon der Wählerwille, hat sich der Wähler halt wieder einmal geirrt. Strasser und Pröll wissen besser, was Strasser braucht.

    Der selbsternannte EU-Schreck H. P. Martin erhält fulminante 17%. Weil es darum geht, dass keine Business-Class Flüge von EU-Beamten und Politikern in Anspruch genommen werden, denn das ist offensichtlich das Wichtigste am Projekt EU. Außenpolitik, Armutsbekämpfung, Wirtschaftskrise, alles unwesentlich im Vergleich zu neid-ziehenden Businessclass-Flügen.

    Die Grünen Österreichs beissen als einzige Grün-Partei bei der Wahl ordentlich ab, und schieben die Schuld daran erst mal weit in die Vergangenheit. Voggenhuber war schließlich so sehr EU-Kenner, das die Grünen dafür jetzt die Rechnung präsentiert bekommen haben. Denn wer braucht schon ein Projekt geeintes Europa. Oder so ähnlich. Gott, was hätte Lunacek nicht alles an Stimmen abräumen können, hätte vorher nicht Voggenhuber jahrelang im EU-Parlament und in EU-Gremien gesessen.
    Das grüne Fieber-Delirium nimmt jedenfalls beängstigende Ausmaße an.

    Die SPÖ lässt sich von der Kronenzeitung verblasen. Trotz gegenseitiger opernhafter Liebesschwüre. Liebe kann halt schnell vergehen, wenn der Ehe-Alltag eingetreten ist. HPM, Du erblickst Deine Zukunft mit der Krone.

    Die Rechtsextremen … ach lassen wir das.

    Wie gesagt. Ich bin so unendlich müde.

  • WordPress-Hosting bei inode/UPC

    Bin eben mit dem Blog zu inode umgesiedelt, Produkt xHost Linux medium. Da sollte ja alles flutschen, sollte man meinen.

    Sollte man meinen. Aber es flutscht nicht alles.

    Die automatischen Aktualisierungen von WordPress-Plugins kann man sich als Kunde in die Haare schmieren, denn wie sagt der inode-Support zu meiner entsprechenden Anfrage:

    „Bitte haben Sie Verständnis, dass es leider aus Sicherheitsgründen auf einem Shared Webhost nicht möglich ist Php Safemode zu deaktivieren. Da dies eine Einstellung ist, die alle Kunden betreffen würde, und die Sicherheit des Webhosts drastisch senken würde.“

    Und das im Jahr 2009. So ziemlich alle anderen Provider haben bei Shared Webhost-Produkten die Sicherheit im Griff, ohne dass sich die Kunden so stark einschränken müssen. Oder sie informieren über ein funktionierendes Workaround (diese ist leider bei inode nicht möglich), wie HostEurope.  Zu denen ich wohl in einem Jahr umsiedeln werde, wenn inode nicht mit der Zeit mitgehen will.

    Update

    Es gibt beim inode-Shared Hosting Produkt einen tmp-Ordner, der unter /home/xxxxxxx/tmp erreichbar ist (ersetzen Sie das xxxxxxxx durch Ihren FTP-Benutzernamen). Aber trotz Angabe mit

    define('WP_TEMP_DIR', '/home/xxxxxxxx/tmp');

    kann/will WordPress den etwa bei der Neuinstallation von Plugins nicht nutzen. *seufz*

    Und die Varianten

    putenv('TMPDIR=' . ini_get('upload_tmp_dir') );

    oder

    putenv('TMPDIR=' . '/home/xxxxxxxx/tmp' );

    sind ebenfalls nicht möglich, da das Statement „putenv“ nicht erlaubt ist.

    *doppelseufz*

    Update Mai 2010

    Siehe da, plötzlich läßt sich WordPress nun auch bei inode automatisch aktualisieren, und das gilt natürlich auch für Plugins. Womit meiner Ansicht nach dem Sicherheitsgefühl der sensiblen inode-Techniker wesentlich mehr Rechnung getragen wird, denn wenn das Aktualisieren leicht von der Hand geht, dann macht man es auch und lebt nicht ewig lang mit einer veralteten, unsicheren Version.

    Schön, dass  inode Techniker das endlich überrissen haben, und sie die Webserver so wie viele andere Provider nun auch im Griff haben. Ohne dabei die Kunden wesentlich beschränken zu müssen. Danke an dieser Stelle.

    Falls Sie auch lange leiden mussten, und es Ihnen als inode-Kunde noch immer nicht gelingt, mein Rezept: die folgende Zeile befindet sich in meiner wp-config.php Datei:

    define('WP_TEMP_DIR', '/home/xxxxxxxx/tmp');

    Ersetzten Sie den /home/xxxxxxxx/tmp-Teil durch den korrekten Pfad zu Ihrem tmp-Verzeichnis. Ob’s auch ohne geht, habe ich noch nicht probiert.

    Update Mai 2011

    Es reicht, Umsiedelung zu World4You.

  • Lesen Sie hier

    Ja, ok,

    • die Wahlen in den USA schlagen Wellen,
    • der Wahlkampf in Österreich ist eher ein Wahlkrampf (keine Wähler und Wählerinnen wissen, was sich nach den Wahlen ändern soll, und warum daher diesmal überhaupt gewählt werden soll),
    • angeblich hat China sein Image aufgrund opulenter Show-Effekte ändern können (und wiederum niemand kann sagen, warum das so sein soll, oder was sich deswegen an der Tibet-Problematik geändert hat),
    • die Krone will sich zwar ausdrücklich nicht in den Wahlkampf einmischen (und tut das aber mit jedem einzelnen Satz in jeder Ausgabe),
    • und und und.

    Trotzdem aber einfach mal ein Hinweis auf eine nette Blog-Nachbarin: Kim’s Private Blog ist äußerst lesenswert. Dahinter stecken viele gute Themen-Ideen, humorvolle Betrachtungen, Eigenrecherchen und vor allem: regelmäßige Einträge (in Gegensatz zu meinem Blog, ich weiß).