Kategorie: Podcast

  • Iliyan und Thessa, wie vermittelt Ihr Tango Argentino in Euren Kursen?

    Iliyan Donchev und Thessa Hinteregger betreiben eine Tanzschule in Graz.

    Den Tango Argentino langsam und gefühlvoll lernen – genau so, wie es die „alten“ Tangueros getan haben – das ist das Ziel des Unterrichts von Iliyan Donchev und Thessa Hinteregger.

    Wer Iliyans und Thessas Kurse Basis, Mittelstufe und Aufbau absolviert und auch schon den einen oder anderen Vals und Milonga-Grundkurs in den Beinen hat, kann sich in einem ihrer Clubs fortbilden. Diese Clubs beschäftigen sich dann mit Spezialthemen.

    In der Küche ihres Hauses in Graz sprechen wir – begleitet von der Stimme des jüngsten Kindes (Mikrophone hören alles!) – über ihren eigenen Zugang zum Tango, über die Herausforderungen für Schüler und Schülerinnen, was der Unterschied zum Standard-Tango ist, und warum Iliyan manchmal das Ritual des Cabeceo verweigert.

    Wie habt Ihr, Iliyan und Thessa, selbst zum Tango Argentino gefunden? Und wie stellt sich das Prinzip von Lead und Follow für Dich dar, Iliyan?

    https://www.donchev.at/


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  • Sonja und Erich, wie setzt Ihr Tango therapeutisch ein?

    Über Tango Therapie, und was damit angestrebt wird

    Tango Argentino tanzen als Therapie? Ja, denn Tango Therapie ist für alle Menschen geeignet, die gerne Tangomusik hören und sich dazu alleine, zu zweit oder in einer Gruppe bewegen möchten. Tango Therapie kann bei körperlichen, sozialen oder psychischen Problemen eingesetzt werden.

    So steht es auf der Website von Sonja Hintermeier und Erich Hubmann, die unter anderem Neurotango® nach Simone Schlafhorst in Wien anbieten. Diese Form der Tango Therapie steht Menschen mit neurologischen Erkrankungen, wie Parkinson, beginnende Alzheimer-Demenz, Multiple Sklerose, o.ä., zur Verfügung.

    Es gibt aber auch ein allgemeines Gleichgewichts- und Koordinations­training mit Tangoelementen für SeniorInnen-Gruppen.

    Wir sprechen über die Bewegungsübungen, die Zielgruppen und die zu erwartenden Auswirkungen von Tango Therapie. Gleich vorab: das sind alles gute Nachrichten für aktiv tanzende Menschen. Wer tanzt, der macht sehr viel für die eigene Gesundheit, für Körper und Geist. Also auf zur nächsten Milonga!


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  • Helmut Höllriegl, was kann uns der Tango für das Leben mitgeben?

    Über Musik-Verständnis, Tango-Unterricht, den Charakter des Cabeceo und Milonga-Abende

    Seine Ausbildung erhielt Helmut an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Der Bassbariton hatte Engagements u.a. am Volkstheater Rostock, an der Kammeroper Hamburg, an der Oper Graz und am Burgtheater in Wien. Er ist als Tango-Lehrer und DJ regelmäßig zu Gast bei internationalen Events.

    Im 10. Bezirk in Wien leitet er das Atelier SOL – Raum für Musik, Tanz, Literatur. Dort gibt eine Gruppe rund um Helmut Höllriegl unter dem Namen Tango Inside Out Unterricht, in dessen Rahmen besonders Wert auf musikalisches Verständnis der Tänzer:innen gelegt wird.

    Wir sprechen darüber in dieser Episode, und selbstverständlich über etliche weitere Aspekte des Tango-Tanzens: was kann man sich vom Tango Argentino für den Alltag abschauen kann, wie könnte sich die Situation für Follower verbessern, wenn diese mangels Aufforderung nur wenig zum Tanzen kommen, wie ist ein Cabeceo eigentlich aufzufassen, wie gestaltet Helmut in seiner Funktion als DJ eine Milonga, was wünscht er …

    Aber hören Sie doch einfach selbst.


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  • Franz Herzog, worin sind sich Kampfkunst und Tango Argentino ähnlich?

    Ein Gespräch über die gemeinsame Basis von Gegeneinander und Miteinander

    Franz Herzog erzählt über die Zusammenhänge dieser scheinbar unterschiedlichen Wege. Als hilfreich hat sich natürlich das grundlegende Körpergefühl erwiesen, das er sich mit der Kampfkunst über viele Jahre hinweg antrainiert hat. Für den Kampf gegen mehrere Angreifer hat er an seinem Raumgefühl und dem schon beinahe intuitiven Wissen, wo sich die Personen gerade befinden, gearbeitet. Dieses Raumgefühl kann er beim Tango Argentino jetzt sehr gut brauchen, wenn die Pista überaus voll ist.

    Anderes musste er dagegen grundlegend ändern für den Tango, wie etwa die Körperhaltung. Schließlich muss der Körper im Tango selten eine überaus stark einwirkende Energie in den Boden leiten.

    Franz Herzog erzählt von seiner Auffassung der Ähnlichkeiten zwischen Kampfkunst und Tango Argentino. Er spricht über sein Kennenlernen der Follower-Rolle, und erklärt warum der Besuch von Buenos Aires für ihn keinen besonderen Reiz darstellt.


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  • Petra Wimmer, wie lebt es sich in Buenos Aires?

    Petra Wimmer ist für den Tango nach Buenos Aires gezogen

    Petra Wimmers Brücken in Österreich waren de facto recht stabil: Nach einem Soziologie-Studium arbeitete sie viele Jahre als Lehrgangsleiterin für unterschiedliche Management-Disziplinen an einer Universität, wobei sie leitend, aber auch unterrichtend tätig war.

    Wir sprechen über die Faszination des Tango, die letzten Endes sogar zum Entschluß des Umzugs nach Buenos Aires geführt hat. Wie erlebt Petra die Stadt an sich, und das Leben dort? Welchen Stellenwert hat der Tango Argentino in dieser Stadt ganz allgemein?

    Wie laufen in Buenos Aires Tango-Kurse und Milongas eigentlich ab? Hat Petra wieder das Bedürfnis nach Österreich zurückzukehren?


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  • Eva Hradil, wann ist für Dich eine Tanda perfekt?

    Eva ist Künstlerin und Tanguera. Oder umgekehrte Reihenfolge?

    Eva Hradil hat ein Büchlein geschrieben über ihre Beziehung zum Tango Argentino, „Es braucht drei für Tango“: Zwei Tänzer:innen und die Musik. Darin skizziert die Künstlerin mit Liebe und Humor ihre Symptome und persönlichen Erfahrungen mit dem Tango und seiner Community.

    Eva Hradil spricht über ihre Umsetzung des Tango Argentino in ihren Bildern, über die schöne und die brutale Seite des Tangos, und über ihr ersten Versuche als Leader. Apropos: Spürt man beim Tanzen mit Männern, die auch als Follower tanzen, ein Leading mit durchschnittlich höherer Qualität?

    Ich habe Eva auch gefragt, wie für sie der perfekte Ablauf einer Tanda sein kann, und wie sich ihr Aufenthalt in Buenos Aires vor ein paar Jahren gestaltet hat.

    Eva Hradil

    Es braucht drei für Tango
    ISBN: 978-3-7108-0516-5

    Bestellbar im Buchhandel oder online. Im Buchgeschäft Leporello (Singerstraße 7/Stephansplatz, 1010 Wien) sowie in der Tangobar liegen Exemplare für den Sofort-Kauf auf.


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  • Herta & Marius Spannbauer, wie ist das Veranstalter-Leben?

    Herta und Marius veranstalten die Tangobar in Wien

    Herta und Marius Spannbauer veranstalten die Milonga in der Tangobar in Wien schon seit etwa 2002 oder 2003. Wie sind haben sie den Tango Argentino für sich entdeckt, und was waren die Beweggründe, die Tangobar ins Leben zu rufen?

    Die Tangobar eröffnet jeden Donnerstag ihre Pforten mit Kursen. Danach gibt es die Milonga, in der wechselnde DJs für die Tandas (und Cortinas) sorgen. Welche Voraussetzungen braucht es, um in der Milonga das Musikprogramm gestalten zu können?

    Eine Besonderheit der Milonga sind die Fotos, die Marius nahezu an jedem Abend macht und veröffentlicht. Wie gut kommt diese Besonderheit der Milonga an, Marius?

    Immer wieder laden Herta und Marius renommierte Tango-Tänzer, -Lehrer und Orchester/Bands ein. Welcher Aufwand steckt dahinter?

    Wer die Tangobar genauer kennt, der weiß auch Bescheid über die Platzierung und Sitzordnung einzelner Gruppen und „Stämme“ in der Milonga. Herta und Marius, wie erlebt Ihr dieses Phänomen?

    Die Corona-Lockdowns haben ihre Spur, oder ihre Furche, auch in der Kulturwelt gezogen. Hat die Tangobar dabei dauerhaft Gäste verloren, Herta?

    Marius und Herta genießen bereits ihre Pension. Kann oder wird es mit der Tangobar weitergehen, wenn Ihr sie eines Tages nicht mehr veranstalten wollt?


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  • Rosa Ginger Berg, was macht den Tango Argentino aus?

    Rosa ist Künstlerin, Veranstalterin und Tango-Lehrende

    Seit einigen Jahren lebt Rosa Ginger Berg wieder in Wien. Davor hatte sie mit ihrem Ex-Partner Carlos Forte-Berg in Buenos Aires, New York, Paris, Costa Blanca und Wien Tango Argentino unterrichtet und Milongas organisiert. Begonnen hatte ihr Künstlerleben mit bildnerischer Kunst, Fotografie und der Arbeit mit digitalen Medien. Mittlerweile arbeitet Rosa seit vielen Jahren international als Tänzerin, Choreographin, und Lehrerin des Tango Argentino.

    Rosa Ginger Berg ist in Wien gemeinsam mit ihrem Partner Patrick de Ritis auch Co-Veranstalterin, Manager und Gründungsmitglied des Konzert Zyklus Moment Musical.

    In den Tango Argentino hatte sich Rosa bereits als Kind verliebt. Rosas Mutter hatte immer wieder daheim Tango-Musik aus der Goldenen Ära des Tango gehört. Sie hatte ihre Tochter auch einmal zu einem Konzert von Astor Piazolla mitgenommen, an diesem Abend wurde eine wesentliche Weiche in Rosas Leben gestellt.

    Im Gespräch legt Rosa Ginger Berg die drei für sie wesentlichen Säulen des Tango Argentino dar: Kommunikation, Rückspiegelung der eigenen Person durch den Tanzpartner und Improvisation. Sie spricht über die Beherrschung der wesentlichen Tanz-Technik als unabdingbare Voraussetzung, allerdings nicht um der Technik willen, sondern um mit anderen Personen, mit der Musik und mit dem Boden bestmöglich „kommunizieren“ können. Tango definiert sich für Rosa nicht einfach als Abfolge von „Tango-eigenen“ Elementen wie Giro oder Gancho, sondern über das Sich-Einlassen auf den Partner/die Partnerin.

    Das wirft die Frage auf: was macht für Dich, Rosa, einen perfekten Leader aus?


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  • Trailer

    Sprechen wir über den Tango Argentino

    In diesem Podcast begegne ich Menschen, die sich mit dem Tango Argentino in all seinen Farben und Facetten auseinandersetzen.

    Ich freue mich auf Ihre Aufmerksamkeit.

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